Schöne alte Handtücher.

Frisch gewaschen und gebügelt.

Welch ein herrlicher Anblick.


Ich muss wählen gehen

... oder die schweigende Mehrheit

Das ist meine Urgroßmutter im Jahr 1958. Sie ist 1879 geboren.

Sie hat das Drei-Kaiser-Jahr und die Kaiserzeit, 2 Weltkriege und die Naziherrschaft miterlebt und überlebt.

Vor allem hat sie das Jahr 1918 erlebt, in dem das Frauenwahlrecht eingeführt wurde. Endlich durfte sie frei und demokratisch wählen und nicht denjenigen hinnehmen, der von "oben" bestimmt war.

Daher war es für sie im hohen Alter, so gebrechlich sie auch war, das höchste Gut bei einer Wahl ihre Stimme abgeben zu dürfen.

Das hat sie an mich weiter gegeben.

Warum erzähle ich das? Ich bin erschreckt über das Erstarken von extremistischen Parteien!

Es ist gut, dass jetzt so viele Menschen gegen Rassismus und Extremismus demonstrieren. Noch besser wäre es, wenn Alle! ihre Stimme einer demokratischen Partei geben würden und nicht sagen: "Meine Stimme bewirkt ja nichts."

Hier ein Beispiel:

100 Stimmen




Nichtwähler
60 Stimmen

demokratische Parteien
20 Stimmen
50 %

Extremisten
20 Stimmen
50 %




Wenn nur 10 Nichtwähler ihre Stimme einer demokratischen Partei geben würden, sähe es so aus:

50 Stimmen

30 Stimmen

20 Stimmen


60 %

40 %

Jede nicht abgegebene Stimme hilft also den Extremisten. Es ist so einfach, extremistische Strömungen zu verhindern. Ein einfaches Kreuz auf einem Wahlzettel von jedem von uns. Denn jede demokratische Stimme zählt.

Das hat mir meine Urgroßmuter beigebracht.


Spaziergang

Langsam geht es gesundheitlich aufwärts. Ein wohltuender Spaziergang bei diesem tollen Wetter bringt zusätzliche Kraft und Motivation. Schön, dass ich in so einer herrlichen Gegend lebe.